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Vertreter des Berliner Netzwerks für Grünzüge und lokale Grünflächeninitiativen übergaben am 23. Juli 2015 im Roten Rathaus einen Offenen Brief, der sich an die gesamte Berliner Politik und Verwaltung, wie auch an Politiker des angrenzenden Umlandes richtet und für Berlin eine strategische Grünflächenplanung und Grünflächenvernetzung fordert.
ist der Brief überschrieben, der „für eine Rückkehr zu einer weitsichtigen Stadtplanung in Berlin“ plädiert, in welcher die Stadt mit einer Zukunftsvision ihrer grünen Freiräume ausgerüstet ist. In dem Schreiben dringen das Berliner Netzwerk für Grünzüge, der FUSS e.V., der Verkehrsklub Deutschland (VCD) Nordost e.V., der NaturFreunde Landesverband Berlin e.V. und eine Vielzahl von Initiativen der Bürgergesellschaft aus allen Teilen Berlins darauf, die großen zusammenhängenden Freiflächen langfristig für Berlin als Grünflächen zu sichern und die Parks, Wälder und Grünflächen miteinander zu vernetzen und so zu Grünzügen zu verbinden. „Aktive Grünflächenplanung ist das Herzstück einer gemeinwohlorientierten Stadtplanung. Geben Sie ihr wieder diesen Stellenwert“, heißt es weiter in dem Offenen Brief. Die städtischen Planer sollten wieder aktiv Flächen definieren, die für Grünflächen reserviert bleiben sollen. Die Idee der Grünzüge ist nicht neu. Neu ist aber, dass zivilgesellschaftlich, stadträumlich und thematisch so viele Fäden miteinander verknüpft werden, wie dies hier der Fall ist. Neu ist auch die Dringlichkeit der Mahnung zu einem Umdenken in der Stadtplanung.
Ungewöhnlich: Initiativen, sonst jeweils auf „ihre“ Flächen fokussiert, überschreiten die Grenzen ihrer einzelnen, über die Stadt verteilten Flächenengagements. Mit dem Anspruch, einen Gesamtberliner Blick auf die Grünflächenplanung zu werfen, in welchen sich die jeweiligen lokalen Initiativen einordnen, ist das Berliner Netzwerk für Grünzüge seit seiner Gründung im Sommer 2010 angetreten. So sprechen sich die mitzeichnenden lokalen Initiativen im gleichen Atemzug mit ihrem lokalen Anliegen für ein gesamtstädtisches Anliegen aus. Durch die Einbindung „ihrer“ Grünfläche in einen grünen Gesamtzusammenhang würden die positiven Wirkungen einzelner Flächen verstärkt – für das Stadtklima, die Luftreinigung, für Wasserhaushalt und Artenvielfalt, Erholung, Naturerleben, Fortbewegung im Grünen und Lebensqualität.
Dem Offenen Brief ist ein Hintergrundpapier beigegeben, das die Forderung nach einer Weichenstellung in der Stadt- und Grünflächenplanung mit Erläuterungen, Argumenten, beispielhaften historischen Planungen sowie aktuellen Planwerken und Entscheidungen untermauert. Veränderung war schon immer. Genannt werden etwa der Dauerwaldvertrag (1915), der Generalfreiflächenplan von Martin Wagner (1929), die Landschaftsprogramme (1984 und 1994), schließlich das Votum der Berliner für ein unbebautes Tempelhofer Feld (Volksentscheid 2014). Ohne Anspruch auf Vollständigkeit werden in einer Liste konkrete Flächen vorgeschlagen, die für Grünzüge reserviert bleiben bzw. langfristig wieder frei werden sollten. Viele dieser Flächen befinden sich auf nicht mehr genutzten Bahnflächen und entlang von Flussufern.
Der Offene Brief mitsamt Hintergrundpapier ist auf w ww.gruenzuege-fuer-berlin.de abrufbar und kann dort von weiteren Initiativen und Einzelpersonen unterstützt werden.
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